Kein Glück in der Liebe –
wie kann ich es ändern?
Viele Singles beklagen das Pech in der Liebe
Bei der Partnerwahl ziehen sie immer Nieten
Desillusioniert geben sie auf
Ohne zu wissen, wo die Ursachen liegen
Hier ein paar Anregungen zum Nachdenken
Viele enttäuschte Singles fragen sich:
warum läuft bei mir in Liebes-Angelegenheiten immer alles schief?
Warum gehe ich immer mit dem Falschen eine Beziehung ein?
Warum bin ich bei der Partnerwahl vom Pech verfolgt?
Ist es meine Schuld, dass meine Partner immer Schluss machen?
Mache ich mir zu viele Illusionen?
Gibt es die große Liebe vielleicht überhaupt nicht?
Fragen und Selbstzweifel bestimmen immer mehr
das Bild meiner Partnersuche.
Am Ende gebe ich gefrustet auf. Hat doch eh alles keinen Sinn.
Wenn ich doch nur den Durchblick hätte, woran es liegt,
dass ich bei der Partnerwahl immer nur Pleiten, Pech und Pannen erlebe.
Am Ende einer Beziehung habe ich oft den Eindruck, das sich alles
nach Schema X wiederholt. Ich sehe keinen Ausweg aus der Misere …
Bei genauem Hinsehen gibt es aber sehr wohl Gründe,
warum wir bei der Wahl eines Partners immer wieder gravierende Fehler machen.
Ich habe hier 10 Ideen, warum wir uns scheinbar immer wieder
die falschen Typ Mann oder Frau aussuchen.
Warum eine Partnerschaft immer wieder in die Binsen geht.
Wichtig für Partnerwahl: aus Beziehungsfehlern lernen
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ob wir rauchen, viel trinken oder ob wir lieben:
Durch Dinge, die wir oft tun, bilden sich in unserem Gehirn gewisse Bahnen.
Wie beim Schlittenfahren im Schnee.
Diese eingefahrenen Bahnen führen dazu,
dass sich gewisse Verhaltensmuster immer neu wiederholen.
Deshalb fällt es Alkoholikern und Rauchern so schwer, aufzuhören.
Weil die Gehirnbahnen die Grundlage der Sucht bilden.
Was hat das mit der Partnerwahl oder mit einer Beziehung zu tun?
Beim Schlittenfahren und im Liebesleben ist es bequemer, diesen eingefahrenen
Bahnen zu folgen. Als auf neuen Wegen (Tiefschnee) zu gehen.
Unbewusst entscheiden sich viele Singles immer wieder für dieselbe Art
von Partner (Beuteschema).
Unbewusst schleichen sich im Lauf einer Beziehung immer dieselben
Gewohnheiten ein. Fehler, die immer wieder gemacht werden.
Die nicht selten zum KO einer Partnerschaft führen.
Wenn wir uns jedesmal für einen sehr attraktiven, abenteuerlustigen, sexgierigen
oder auch ruhigen Partner entscheiden. Wenn diese „falsche Partnerwahl“
bei den ersten 2-3 Beziehungen zum Scheitern geführt hat.
Warum sollte es bei nachfolgenden Fällen anders verlaufen?
Vielleicht überlegen Sie in einer stillen Stunde,
was Ihre ureigenen Bedürfnisse und Vorlieben sind.
Warum entscheiden Sie sich immer wieder für einen sportlichen Typen?
Wo Sie doch viel lieber auf der Couch liegen und lesen statt zu joggen.
Warum fällt die Partnerwahl immer auf eine sexy Braut?
Wo Sie doch nur ein mittelmäßig gut aussehender Mann sind.
Natürlich schmeichelt es Ihrem Ego, eine solche Frau im Bett zu haben.
Doch wie sehen die Langzeitperspektiven einer solchen Beziehung aus?
Haben Sie wirklich Lust darauf, ständig mit Konkurrenten
um die Gunst der so heiß geliebten Partnerin zu buhlen?
Mein Tipp: alteingefahrene Wege verlassen.
Und damit schädliche Fehler vermeiden.
Hier erhalten Sie weitere Infos
zu Partnersuche und Beziehungen
Bindungsangst ist hinderlich bei Partnerwahl
Viele Singles haben sie, obwohl sie es nicht wissen.
Die Angst, sich auf einen Menschen voll und ganz einzulassen.
Die Gründe für eine Bindungsangst können vielschichtig sein.
Möglicherweise haben Sie am Beispiel der Eltern erlebt,
wie scheußlich eine Ehe sein kann.
Vielleicht haben Sie in den letzten Beziehungen erlebt,
wie schmerzhaft oder enttäuschend die Liebe sein kann.
Diese Erinnerungen graben sich unbewusst in unser Gedächtnis ein.
Und verhindern, dass wir uns künftig einer neuen Partnerwahl ernsthaft stellen.
Menschen, die unter Bindungsangst leiden, tun unbewusst alles,
um einen potentiellen Partner schlecht aussehen zu lassen.
Sie fangen an, nach seinen Schwächen zu suchen.
Nur um dann sagen zu können:
Pech gehabt, Freundchen. Du bist zu schlecht für mich.
Dabei ist er gar nicht zu schlecht. Sie haben nur einen Vorwand gesucht,
um keine Partnerschaft eingehen zu müssen.
Vor lauter Angst, erneut enttäuscht zu werden.
Bindungsangst kann sich auch ganz anders äußern.
Ein Single sucht sich unbewusst solche Liebschaften aus,
die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.
Das kann ein verheirateter Mann sein, mit dem man eine Sex-Affäre eingeht.
Wohlwissend, dass daraus niemals eine ernsthafte Beziehung entstehen wird.
Andere Singles himmeln nur solche Menschen an, die viel attraktiver sind
als sie selbst. Die Chance auf eine Partnerschaft ist gleich Null.
So hangeln sie von einer Illusion zur anderen.
Im Grunde genommen sind sie ganz zufrieden damit.
Denn es gibt nichts, was sie so sehr fürchten wie Nähe und Verbundenheit.
Was können Singles mit Bindungsangst tun?
Natürlich die eben genannten Beispiele vermeiden.
Sie sollten den Begriff „feste Beziehung“ zunächst ganz aus Ihrem Wortschatz
streichen. Versuchen Sie einfach mit Freunden Dinge zu unternehmen.
Gehen Sie unter die Leute. Genießen Sie das Leben.
Mit der Zeit werden Sie erfahren:
Es gibt viele Menschen, die nicht so schlecht oder fehlerhaft sind wie Sie denken.
Sie werden das Urvertrauen in die Menschheit und Ihre Lebensfreude wieder
gewinnen. Irgendwann wird die Angst vor Enttäuschung weichen.
Und der Hoffnung auf ein wirkliches Liebesglück Platz machen.
Noch nicht fertig mit dem/ der Ex
Dieses Problem ist relativ leicht zu durchschauen.
In Gedanken sind Sie immer noch bei der alten Liebe.
Wie soll da eine vernünftige Partnerwahl stattfinden?
Geht einfach nicht. Es würde einer Verzweiflungstat gleichen.
Sie versuchen, sich abzulenken. Obwohl Sie eigentlich wissen,
dass Sie für neue Liebesgefühle noch gar nicht bereit sind.
Allerdings kann man einiges tun, um den Ex schneller aus dem Gedächtnis
zu verbannen. Schmeißen Sie einfach alles weg, was alte Erinnerungen weckt.
Vermeiden Sie strikt jeden Kontakt.
Lenken Sie sich durch spaßige Freizeitaktivitäten ab.
Unternehmen sie oft etwas mit Freunden.
Gehen Sie unter Menschen. Das Vergessen einer alten Liebe kann mal mehr,
mal weniger Zeit beanspruchen.
Erst danach können Sie ernsthaft wieder an die Partnersuche denken.
Guter Sex als Antriebsfeder für eine Beziehung
Auf einer Party haben Sie einen aufregenden Mann kennengelernt.
Sie haben sich gut unterhalten. Sie sind sich schnell näher gekommen.
In der Nacht haben Sie einen bombastischen One-Night-Stand gehabt.
Der Sex war der Beste, den Sie als Frau jemals erlebt haben.
Ist das nicht eine perfekte Voraussetzung für eine Partnerschaft?
Kann sein, muss aber nicht. Viele Faktoren spielen eine Rolle,
wenn eine Beziehung dauerhaft gut funktionieren soll.
Sie werden sicher gemerkt haben, ob der Typ Sie nur poppen wollte.
Vielleicht immer noch will. Oder ob er Andeutungen gemacht hat, dass er Sie liebt.
Oder sich eine feste Beziehung vorstellen könnte.
Auf jeden Fall sollte man sich nach einem fulminanten Sex-Abenteuer
genügend Zeit lassen. Um zu prüfen, ob die Anziehungskraft
nur auf körperlicher Ebene beruht. Oder auch emotional.
Viele Singles begehen bei der Partnerwahl den Denkfehler,
anständiges Vögeln mit Liebe zu verwechseln.
Wenn der Typ in unserer Geschichte beherrscht und wenig zärtlich wirkt:
Dann hat er es wohl nur auf eine Bettgeschichte abgesehen.
Dann sollten Sie sich beziehungstechnisch keinen Illusionen hingeben.
Natürlich könnten Sie ihn einfach mal auf dieses Thema ansprechen –
wenn Sie Klarheit haben wollen.
Zuviel Romantik in der Liebe
Der Blitz muss einschlagen. Wenn Sie sich verknallen,
dann muss es die Liebe auf den ersten Blick sein. Wie in Hollywood-Filmen.
Sie sind nur dann verliebt, wenn Sie das Gefühl haben,
eine neue Bekanntschaft mit Haut und Haaren verschlingen zu müssen.
Er entspricht genau Ihrem Idealbild von einem Mann/ Frau.
Sie werden diese Person vorbehaltlos und bis in alle Ewigkeiten lieben.
Genau dasselbe erwarten Sie auch von der anderen Person.
Am Anfang der Beziehung scheint alles perfekt zu sein.
Das Feuer der Liebe brennt jeden Tag wie die Sonne über der Sahara.
Doch mit der Zeit stellen Sie enttäuscht fest,
dass der Partner diese Intensität nicht aushält.
Man kann nicht jeden Tag Kaviar essen.
Ab und zu muss es auch mal Pommes, Fleischkäse oder Döner sein.
Sie erdrücken den anderen mit Ihrer Leidenschaft.
Sie verbringen jede freie Minute mit ihm. Eifersüchtig folgen Sie seinen Augen,
wenn er/ sie ein anderes menschliches Wesen anblickt.
Bestimmt war Ihre Partnerwahl gut.
Man sollte sich jedoch von der Illusion verabschieden,
dass das Gefühl einer sehr intensiven Liebe ewig andauert.
Irgendwann schleicht sich der Alltag in Ihr Leben ein.
Sie müssen lernen, auch mit den kleinen Macken des Schatzes
zurecht zu kommen. Und einen Gang zurück zu schalten.
Wenn Sie das nicht schaffen, dann sind Sie selbst schuld, wenn es zur Trennung
kommt. Wenn Ihnen dieses Pech mehrmals widerfahren ist,
dann sollte man darüber nachdenken,
ob es wirklich immer die ganz große Verliebtheit sein muss.
Die Liebe auf den ersten Blick hat sehr viel mit Illusionen zu tun.
Vielleicht ist es einem Ihrer Freunden schon mal passiert,
dass sich die Liebe erst mit der Zeit eingeschlichen hat.
Mit einem Menschen, wo man es niemals für möglich gehalten hätte.
Eine natürlich gewachsene Liebe hat oft bessere Überlebenschancen
als ein Feuerwerk, das schnell abbrennt.
Zu geringes Selbstbewusstsein in der Partnerschaft
Sie haben sich verliebt. Der Himmel hängt voller Geigen.
Sie würden alles unternehmen, um den neuen Partner für ewig an sich zu binden.
Sie würden dafür sogar ihre eigene Identität verleugnen.
Immer wollen Sie es Ihrem Herzblatt recht machen.
Was auf den ersten Blick wie Kompromissbereitschaft aussieht,
entpuppt sich nach einiger Zeit als Bumerang. Da Sie immer seiner Meinung sind,
da es nie zu Konflikten kommt, wird die Beziehung schnell trist und öde.
Ihre Freundin/ Freund wird sich langweilen.
Sich eine interessantere Person suchen.
Oder aber: Sie selbst haben diese Art von Beziehung bald satt.
Denn ständig stellen Sie die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen hinten an.
So kommt es früher oder später wie es kommen muss:
einer von beiden zieht einen Schlussstrich.
Schuld an dieser Misere ist Ihr mangelndes Selbstwertgefühl.
Da Sie sich selbst nicht wirklich lieben, wird es auch der Partner nicht tun.
Sie wirken unattraktiv, entschlusslos und stinklangweilig.
Um diese Situation zu verbessern, haben Sie keine andere Wahl:
Sie müssen lernen, sich so zu akzeptieren wie Sie die Natur geschaffen hat.
Sie müssen sich die Stärken bewusst machen, die jeder Mensch irgendwo hat.
Das Problem ist: die starken Seiten zu erkennen.
Und sich immer wieder vor Augen zu führen.
Sie werden eine positive Einstellung zu sich selbst entwickeln.
Eine optimistische, selbstbewusste Lebenshaltung wird Sie später
für einen neuen Partner attraktiv erscheinen lassen.
Machen Sie das Lebensglück auch nicht davon abhängig,
ob Sie einen Freund haben oder nicht.
Genießen Sie das Single-Dasein in vollen Zügen.
Bauen Sie sich einen Freundeskreis auf.
Gehen Sie Lieblingsbeschäftigungen nach.
Mit einer gewissen Unbekümmertheit und Lockerheit
klappt es auch mit der nächsten Beziehung.
In der Sie von Anfang an eine selbstbewusste Meinung haben.
Und auf Einhaltung Ihrer Interessen bestehen – in einem gewissen Rahmen.
Illusionen sind schuld an falscher Partnerwahl
Im ersten Liebestaumel verlieren wir oft den Blick für eine sehr wesentliche Sache:
ob zwei Menschen rein objektiv gut zusammen passen.
Ein Beispiel: Trotz Küssen und Knutschen lässt der Mann schon in der Anfangszeit
durchblicken: du bist ganz toll. Es ist super, mit dir zu schäkern und Sex zu haben.
Eine feste Bindung möchte ich derzeit allerdings nicht haben.
Die Single-Frau blendet diese Bemerkung aus. Sie gibt sich falschen Illusionen hin.
Mit der Zeit wird der neue Partner seine Meinung schon noch ändern.
Was aber, wenn nicht?
Hat er nicht von Anfang an gesagt, was Sache ist?
Wie kann sie erwarten, dass dieser Mann seine Ansicht ändert?
Kann man wirklich von Pech sprechen, wenn diese Beziehung –
die vielleicht nur eine erotische Beziehung ist – in die Brüche geht?
Unsere Partnerwahl wird im Anfangsstadium bestimmt von Gefühlen,
von Intuition und sexueller Anziehungskraft.
Erst später merken wir, welche Unterschiede es zwischen 2 Menschen gibt.
Sind die Interessen und Einstellungen zu verschieden:
dann wird eine solche Liebesbeziehung immer schwieriger werden.
Das Ende vom Lied: es wird Streit geben. Einer von beiden wird die Sache beenden.
Idealbilder und hohe Ansprüche überdenken
Warum haben wir so viele Singles in Deutschland?
Mit Sicherheit gibt es dafür mehrere Ursachen.
Doch egal, wo das Phänomen Single-Gesellschaft diskutiert wird,
ein Gesichtspunkt kommt überall auf die Tagesordnung:
Alleinstehende haben heute bei der Partnerwahl
übergroße Ansprüche und Ideal-Vorstellungen.
Sie sind nicht bereit, die nötigen Abstriche hinzunehmen.
Früher war alles einfacher. Die Eltern haben sich als Nachbarn
oder in der Realschule kennengelernt. Fernsehwerbung, Kinofilme,
Zeitschriften und Magazine hatten den Liebesgeschmack
noch nicht so beeinflusst, wie das heute der Fall ist.
Die Medien zeigen uns, wie der perfekte Partner zu sein hat.
Viele Singles folgen bei der Partnerwahl ihrem persönlichen Idealbild.
Sie haben genaue, oft jedoch illusorische Vorstellungen, wie ein Partner sein
muss: sportlich, attraktiv, charmant, erfolgreich, schlank, gebräunte Haut und sexy.
Alles andere kommt nicht in die Tüte.
Bei jedem neuen Gesicht, bei jedem Flirt, auch noch in einer Beziehung
wird diese Checkliste ständig überprüft:
Hält der Andere meinen Erwartungen stand?
Da solch hohe Ansprüche meist nicht erfüllt werden können,
wird schon bald wieder Schluss gemacht.
Wieder ist die Chance auf eine Beziehung gescheitert.
Doch wer oder was ist schuld an diesem Dilemma?
Wer hat was falsch gemacht?
Wenn es nur einmal passiert, können wir uns mit Pech herausreden.
Oft wiederholt sich dieses Spiel aber. Mit der Zeit stellen wir fest:
auch die nachfolgenden Partner entsprechen ganz und gar nicht unserem Idealbild.
Wie wäre es, wenn man seine Illusionen in Liebesdingen einer kritschen Prüfung
unterzieht? Wann haben Sie zum letzten Mal darüber nachgedacht,
was für Sie wirklich wichtige Eigenschaften sind?
Menschen ändern sich mit der Zeit, Ansichten auch.
Wann haben Sie sich zuletzt geändert?
Oder zumindest über Ihre Vorstellungen nachgedacht?
Wie wäre es mit ein wenig mehr Flexibilität statt Perfektionismus?
Unterhalten Sie sich doch mal mit einem sympathischen Menschen,
der z.B. nicht sportlich und belesen ist.
Vielleicht werden Sie feststellen:
diese Attribute sind überhaupt nicht so wichtig
fürs Wohlfühlen und für eine gute Liebesbeziehung.
Vielleicht werden Sie am anderen neue Qualitäten oder Charakterzüge entdecken,
die Ihnen bisher gar nicht in den Sinn gekommen sind.
Ein Experiment wäre es auf jeden Fall wert.
Mit dem Kopf durch die Wand –
Partnersuche mit der Brechstange
Sie sind schon so lange Zeit Single. Sie haben es gründlich satt alleine zu sein.
Ihre Freunde sind alle verliebte Pärchen.
Auf jeder Party stehen Sie da wie bestellt und nicht abgeholt.
Natürlich wollen auch Sie endlich Ihr Herz verlieren und glücklich sein.
Sie tun alles dafür. Sie ziehen sich schicke Klamotten an.
Sie sind kontaktfreudig und unterhaltsam.
Sie halten ständig Ausschau nach einem potentiellen Kandidaten.
Einsatzfreude kann man Ihnen wirklich nicht absprechen.
Aus lauter Verzweiflung versuchen Sie es sogar im Internet.
Wo die Chancen auf eine neue Liebe manchmal recht gut sein sollen.
Doch egal, was Sie unternehmen: das Pech klebt Ihnen an den Fersen.
Schuld an der Misere ist ganz klar die Verhaltensweise:
Sie wollen etwas zu sehr. Sie sind zu verkrampft auf der Suche.
Bei der Wahl eines neuen Partners ist eine spielerische Leichtigkeit von Vorteil.
Wenn Sie auf der Party oder im Singlebörsen-Chat permanent durchblicken
lassen, dass Ihr ganzes Lebensglück davon abhängt, ob Sie eine Freundin haben.
Das wirkt äußerst bedürftig und wenig attraktiv.
Versuchen Sie, mehr Gelassenheit zu zeigen. Was ist schon dabei, solo zu sein?
Selbst im gehobenen Single-Alter über 30 muss die Partnersuche keineswegs
krampfhafte Züge annehmen. Auch in einer Partnerschaft ist nicht alles Gold,
was glänzt. Ihre Freunde werden das bestätigen.
Ganz schlecht wäre es, sich halbherzig in eine Liebschaft zu stürzen.
Mit dem Hintergedanken: besser irgendeinen als gar keinen.
Dann ist ein Scheitern der Beziehung abzusehen.
Vertrauen Sie darauf, dass Ihre Chance kommen wird.
Bis dahin genießen Sie das Single-Leben.
Tun Sie Dinge, die sie auch mit einem geliebten Schatz tun würden.
Gehen Sie auch mal dorthin, wo Sie neue Leute kennenlernen.
Gelegenheit macht Liebe.
Aber nur dann, wenn sie locker an die Sache heran gehen.
Und nicht zuviel auf einmal erwarten.
Ehrlich sein statt Eindruck schinden
Sie sind verknallt bis über beide Ohren.
Sie möchten diesen Mann oder diese Frau unbedingt haben.
Also polieren Sie das Ego auf. Sie präsentieren sich von Ihrer Schokoladenseite.
Damit Sie dem/der Neuen gefallen.
Damit sich dieser Mensch auf eine Partnerschaft einlässt.
Dabei beweisen Sie große Fantasie.
Mit großspurigen Sprüchen versuchen Sie Eindruck zu schinden:
wie sportlich Sie sind, wie erfolgreich im Beruf.
Welche Kanone Sie im Bett sind oder wie unternehmungslustig.
Tatsächlich gelingt es, die Bekanntschaft für eine Beziehung zu gewinnen.
Was aber, wenn das Lügenspiel schon nach kurzer Zeit auffliegt?
Wenn sich plötzlich herausstellt, dass Sie in allen Belangen
nur Mittelmaß sind statt ein Überflieger?
Von Pech bei der Partnerwahl können Sie dann nicht sprechen.
Die Schuld für das Scheitern dieser Liebschaft können Sie nur bei sich selbst
suchen. Sie haben bei einem offensichtlich anspruchsvollen Partner
Illusionen geweckt, denen Sie nicht gerecht werden können.
Jedenfalls nicht auf Dauer.
Alles Schicksal – oder können wir
unsere Partnerwahl steuern?
Viele Dinge laufen in unserem Unterbewusstsein ab.
Dort werden Erlebnisse und Bilder aus der Vergangenheit gespeichert,
wie auf einer Festplatte. Wenn wir einen neuen Menschen kennenlernen,
dann rufen wir automatisch diesen Erfahrungsschatz ab.
Wir entscheiden: tauglich oder nicht tauglich für eine Partnerschaft.
Oft passiert dies schon im ersten Augenblick.
Manchmal realisiert unser Bauchgefühl auch erst nach einer gewissen Zeit:
dieser Mensch ist perfekt, einen Versuch wert oder unerträglich.
Sie sind Single. Sie haben immer wieder Pech bei der Partnerwahl gehabt.
Ein Ende der Misere ist nicht abzusehen.
Sie wollen etwas ändern. Aber wie soll das gehen?
Mein Tipp:
Nehmen Sie sich Zeit für eine Selbst-Analyse.
Schreiben Sie sich tabellenartig die bisherigen Partner auf ein Blatt Papier.
Dahinter schreiben Sie jeweils in Spalte 1 die charakteristischen Merkmale
des Partners. Und in Spalte 2 den Grund, warum die Beziehung gescheitert ist.
Sie sehen jetzt eine Beziehungsbilanz im Überblick.
Erkennen Sie Muster, die sich bei mehreren Partnern wiederholen?
Über welche Themen gab es Streit? Warum wurde die Beziehung eintönig?
Welche Ihrer Ansprüche bei der Partnerwahl haben sich negativ ausgewirkt?
Wie ähnlich waren sich die Menschen, mit denen Sie zusammen waren?
Welche sexuellen Probleme hat es gegeben?
Gab es immer wieder Eifersuchts-Szenen von der einen oder anderen Seite aus?
Waren die Freizeit-Interessen zu verschieden?
Gab es krasse Differenzen darüber, was ein künftiges Leben aussieht?
Welcher Punkt hat letztlich zur Trennung bzw. Scheidung geführt?
Es gibt sicher noch viel mehr Fragen, die man stellen und untersuchen könnte.
Sie müssen diese Detailanalyse nicht an einem Tag schaffen.
Sie haben alles zu Papier gebracht. Schlafen Sie eine Nacht drüber.
2 Tage später setzen sie sich wieder hin.
Bestimmt fallen Ihnen jetzt neue Gesichtspunkte ein,
die für das Scheitern Ihrer Beziehungen eine Rolle gespielt haben.
So werden Sie – mit etwas Glück und Geduld – dem Kernproblem
auf die Schliche kommen. Sie werden Schlussfolgerungen ziehen.
Und versuchen, gewisse Fehler und Verhaltensweisen in Zukunft zu vermeiden.
So ihr Single-Leute
eine schlaue Beziehungs-Expertin der Online-Partnerbörse ElitePartner
ist der Meinung: es ist bei weitem nicht nur Pech oder dummer Zufall,
wenn Singles bei der Partnerwahl immer wieder auf die Nase fallen.
Oft sind nicht unbedingt die Partner die Falschen.
Sondern unsere eigene Verhaltensweisen und Beziehungsmuster sind schuld
am Scheitern. Was uns aber meist nicht bewusst ist.
Ich hoffe, dieser Beitrag konnte eine kleine Hilfe sein.
Damit Sie die gewisse Einstellungen neu überdenken.
Uns damit schon bald mehr Glück haben mit der Partnersuche.